Handballtraining Handballübungen


17. März 2015

Wie wichtig sind Statistiken in der Spielvorbereitung

Kategorie: Allgemein – Autor: KaiDittrich – 06:15

Zuschauer lieben Statistiken. Die großen Sportligen bieten einen tollen Nährboden für statistische Analysen, welche Kommentatoren den Zuschauern während Liveübertragungen um die Ohren hauen können. Doch wie wichtig sind Statistiken bei der Vorbereitung eines Teams auf den nächsten Gegner. Kann man sich durch statistisches Wissen einen Vorteil verschaffen?

Einzelne Zahlen helfen keinem weiter

Will man Spiele statistisch analysieren, sollte darauf geachtet werden, dass nackte Zahlen nur bedingt weiterhelfen. Es kann hilfreich sein den gegnerischen Spieler mit den meisten Treffern auszumachen, die Fehlwurf- bzw. Fangquote und die Anzahl an technischen Fehlern zu ermitteln. Doch die entscheidende Komponente fehlt dabei.

Wie entstehen statistische Kennzahle – Ein kleines Beispiel

Möchte man aus der Beobachtung eines Handballspiels möglichst viele Erkenntnisse gewinnen, reicht es nicht nur nackte Zahlen zu erfassen, sondern man sollte gleichzeitig die Gründe für diese Zahlen ermitteln. Als Beispiel nehmen wir an, ein halblinker Rückraumspieler des beobachteten Gegners wirft in einem Spiel 12 Tore bei 17 Versuchen. Eventuell ein Grund ihn im nächsten Spiel eine Manndeckung aufzudrücken. Es kann jedoch auch helfen zu erfassen, unter welchen Bedingungen der Rückraumspieler erfolgreich war und unter welchen nicht.
Das geht beim Erfassen der Wurfbilder los. Wie viele seiner Würfe gehen flach aufs Tor, wie viele hoch und wie oft wirft er in die Block-/ bzw. Torwartecke. Mit solchen Erkenntnissen kann man im Training gezielt arbeiten und zum Beispiel das Blockverhalten der eigenen Mannschaft anpassen.
Weitere Erkenntnisse lassen sich auch bei der Ermittlung der Wurfzone oder vorangegangener Kombinationen gewinnen. Ist der Rückraumspieler eher bei Würfen aus dem Zentrum erfolgreich oder schließt er über die Halbposition sicherer ab? Benötigt er Kreuzbewegungen seiner Mitspieler um sich seiner Würfe vorzubereiten? Schließt er dynamisch nach einem Schritt ab oder benötigt er drei Schritte mit dem Ball? All diese Begleiterscheinungen können Statistiken zu einem wertvollen Gut der Spielanalyse machen und helfen sich gezielt auf kommende Gegner vorzubereiten.

Autor: Robert Nowacki

1. März 2014

Das Spiel verengen durch offensive Außenverteidiger

Kategorie: Rückraumspieler – Autor: KaiDittrich – 10:30

Einige Mannschaften spielen ihre Abwehrformation so, dass sie die Außenangreifer des Gegners „wegnehmen“, sprich Pässe zu ihnen unterbinden oder sofort nach Ballannahme festsetzen. Worin liegt der Sinn dieser Abwehrvariation und welche Mittel gibt es dagegen?

Das Prinzip der Pressdeckung gegen Außenspieler

Die Strategie hinter einer Pressdeckung gegen die Außenspieler ist, dass die Außen häufig Initiatoren der Druckentwicklung des gegnerischen Angriffsspiels sind. Viele Spielzüge erfordern zunächst das Entwickeln von Druck auf die Abwehr durch Anziehen von den Außenpositionen. Ohne diesen Druck sind Rückraumspieler gezwungen sich ihre Aktionen selbst vorzubereiten und können somit eher im Zweikampf unter Druck gesetzt werden.

Ein weiterer Effekt auf das Angriffsspiel ist, dass der Spielbereich des Gegners stark eingegrenzt wird. Die Außen werden gezwungen dem Ball wesentlich weiter entgegenzulaufen als gewöhnlich. Somit ist der Angriffsraum wesentlich kleiner als beim Spiel mit Eckenaußen, die sich nur kurz anbieten müssen (s. Abb. 1: gelber Bereich).

Wie weit sollte die Pressdeckung gespielt werden?

Da die Pressdeckung der Außenspieler insbesondere die Anzugsbewegung des gegnerischen Außen verhindern soll, ist ein Aufrechterhalten der Deckung bis ca. 9 Meter durchaus sinnvoll. Bietet sich ein Außen noch weiter entfernt für einen Pass seines Halbspielers an, ist der Abstand für eine druckvolle Anzugsbewegung in der Regel zu groß. Allerdings darf der Außenverteidiger sicher dann nicht vollständig an den Kreis zurückziehen, sondern hält seine Position bei ca. 9 Metern (s. Abb. 1).

Möglichkeiten gegen die Pressdeckung zu agieren

Spielt man als angreifendes Team gegen eine derartige Pressdeckung der eigenen Außenspieler, gibt es einige Möglichkeiten das Offensivspiel so zu verändern, dass die Deckung wirkungslos bzw. für eigene Angriffsaktionen sogar vorteilhaft ist.

Den Durchbruch zwischen 1 und zwei suchen

Besonders wendige Eins-Eins-starke Halbspieler können die offensive Deckung des eigenen Außenspielers ausnutzen um die entstehende Lücke auszunutzen. Hier kann es sich sogar lohnen, mit Rechtshändern auf der halbrechten Seite zu agieren und umgekehrt, da die äußere Hand ja nur vom gegnerischen Außenverteidiger abgedeckt werden kann.

Lauftäuschungen

Der Außenangreifer kann versuchen anzutäuschen den Ball vom Halbspieler haben zu wollen, indem er ihm entgegenläuft. Sein Gegenspieler wird ihn begleiten um die Pressdeckung aufrecht zu erhalten. Mit einem schnellen Richtungswechsel setzt sich der Angreifer nun wieder Richtung Außenposition ab und erhält den Ball vom Halbspieler in den Lauf (s. Abb. 2). Auf ähnliche Art kann man auch Räume für den eigenen Kreisläufer schaffen, der sich ebenfalls in den Raum auf der Außenposition absetzen kann.

R. N.

19. September 2013

Die 5:1 Abwehr

Kategorie: Rückraumspieler – Autor: KaiDittrich – 09:18

Neben der 6:0-Abwehr ist die Abwehrvariante mit einem vorgezogenem Deckungsspieler und fünf eher defensiven Abwehrspielern mittlerweile am weitesten verbreitet im Welthandball. Sie stellt dabei einen Intermediärtyp dar, da sie sowohl die Möglichkeit auf Ballgewinne, als auch die Verhinderung leichter Tore bietet. Die 5:1 Abwehr lässt sich außerdem in drei unterschiedliche Arten unterteilen.

5:1 mit echter Manndeckung

Diese Deckungsvariante wird in der Regel nur dann gespielt, wenn es einen sehr dominanten Spieler im gegnerischen Rückraum gibt, der komplett aus dem Angriffspiel seines Teams herausgehalten werden soll. Hierfür wird ein Spieler aus dem Abwehrverbund bestimmt, der Pässe zu ihm unterbindet. Diese Abwehrvariante wird nur selten zu Beginn des Spieles verwendet (s. Abb. 1).

5:1 mit ballorientiertem Offensivverteidiger

Die Deckung mit einem ballorientiertem Spieler auf der offensiven Abwehrposition ist mutmaßlich die bekannteste Art der 5:1-Abwehr. Bei dieser Deckungsvariante verschiebt der vorgezogene Abwehrspieler seine Position in Abhängigkeit der Ballposition (s. Abb. 2). In der Regel bedeutet dies, dass der Abwehrspieler Pässe zum Rückraum-Mitte-Spieler (RM) zu unterbinden versucht, indem er sein Stellungsspiel permanent verändert. Die Folge für die angreifende Mannschaft ist, dass die Passwege im Rückraum meist viel länger werden, da der RM nicht als Anspielstation verfügbar ist. Die Rückraumhalben müssen enger zusammenrücken und sind gezwungen riskantere Pässe zu spielen oder das Eins-Gegen-Eins zu suchen. Das Abräumen über die Außen ist so kaum noch möglich.

Situationsgebundene 5:1-Deckung

Bei dieser Variante handelt es sich um einen Zwischentyp der beiden bereits beschriebenen Deckungsreihen. Der vorgezogene Abwehrspieler nimmt eine feste Position ein und stört lediglich das Angriffspiel über eine Position. In Abb. 3 deckt der vorgezogene Abwehrspieler den Rückraumlinken des Gegners. Häufig wird diese Abwehrvariante gespielt, wenn einer der gegnerischen Halbspieler hohe Qualitäten im Wurfverhalten und Eins-Gegen-Eins besitzt. Ist der Ball auf der anderen Abwehrseite löst der vorgezogene Abwehrspieler wieder zurück zur 6:0-Deckung auf, um ein kompakteres Verschieben zu ermöglichen. Erst wenn der Ball in die Nähe seines Gegenspielers gelangt, wird die Deckung auf 5:1 umgestellt. Diese Variante bringt auch Vorteile, wenn einer der gegnerischen Außenspieler zu besonders guten Anstoßbewegungen fähig ist. Nimmt man ihm die nächste Anspielstation auf diese Weise, kann er den Druck, welcher durch das Anziehen entsteht, nicht weitergeben.

Robert Nowacki

10. Mai 2013

Erwärmungsspiele mit Ball

Kategorie: Aufwärmen – Autor: admin – 10:51

„Wandball“

Für das Spiel werden lediglich zwei Mannschaften und mindestens ein Handball benötigt. Die Spieler dürfen sich den Ball nach Handballregeln zuspielen und mit diesem drei Schritte laufen. Prellen des Balles sollte nicht erlaubt sein.

Ziel des Spiels ist es, einen Ball so gegen eine der Turnhallenwände zu werfen, dass er nach dem Kontakt an der Wand einmalig auf dem Hallenboden aufkommt und anschließend von einem Mitspieler gefangen werden kann.

Nur so kann ein Punkt erzielt werden. Die Mannschaften spielen gegeneinander. Es sind verschiedene Zählweisen möglich. Man kann die Punkte einzeln zählen oder für eine bestimmte Anzahl an erfolgreichen Wandpässen Punkte vergeben. Das Spiel eignet sich besonders als Erwärmung auf eine Einheit zum Thema Manndeckung, da die Spieler der verteidigenden Mannschaft eng bei ihren Gegner stehen müssen, um Punkte zu verhindern.

„Mattenball XXL“

Im Gegensatz zum normalen Mattenball, wo jede Mannschaft nur eine Zielmatte hat, auf der sie den Ball abzulegen hat, gibt es bei der XXL-Variante eine Vielzahl an Turnmatten. Zwei Mannschaften spielen gegeneinander. Die Anzahl der Matten sollte möglichst mindestens so hoch sein, wie die Anzahl der Spieler einer Mannschaft. Die Matten werden vor Spielbeginn in der ganzen verfügbaren Spielfläche verteilt.

Ziel ist es, den Ball auf eine beliebige Matte zu befördern. Hierfür kann der Übungsleiter verschiedene Vorgaben machen (auf Matte setzen, Ball ablegen). Verhindert werden kann ein Punkt dadurch, dass sich ein Verteidiger selbst auf die Matte setzt. Allerdings darf er dies nur für drei Sekunden tun. Das Spiel schult die Spielübersicht, Passsicherheit und die allgemeine Spielausdauer. Es gelten Handballregeln, wobei das Ballprellen wieder verboten werden sollte.

„Torball“

Auch bei „Torball“ treffen zwei Mannschaften aufeinander. Der Übungsleiter stellt vor dem Spiel mehrere sogenannte „Tore“ auf. Im Idealfall bestehen diese aus zwei Hindernisstangen, die etwa einen Meter voneinander entfernt stehen. Das Ziel des Spiels ist es, den Ball per Aufsetzer so durch eines der Tore zu befördern, dass er auf der anderen Seite von einem Mitspieler gefangen werden kann (s. Abb.1).

Es wird nach Handballregeln ohne Prellen und Fouls gespielt.
Übrigens: Bei allen drei Erwärmungsspielchen bietet es sich an mit mehr als nur einem Ball zu spielen.

Robert Nowacki

16. Januar 2013

Übungen zur Manndeckung

Kategorie: Taktik – Autor: admin – 10:00

Eines vorweg: Die beste Methode zum Trainieren der Manndeckung als Mannschaftstaktik ist natürlich immer noch möglichst häufig und in großem Umfang die Deckungsvariante während der Wettkämpfe in der Vorbereitungsphase einer Saison zu spielen. Um vor allem das individuelle Verhalten der einzelnen Spieler zu optimieren sind hier einige kleine Übungen.

Zonen verteidigen

Diese Übung soll vor allem die Manndeckung ohne Ball schulen und dabei besonders das Verteidigen von Körpertäuschungen. Der Trainer kennzeichnet eine etwa fünf mal fünf Meter große Zone mit Pylonen.

Die Spieler finden sich paarweise zusammen. Das erste Paar wird nun in Verteidiger und Angreifer geteilt und stellt sich an einen der Zoneneingänge. Der Verteidiger steht dabei mit dem Gesicht zum Angreifer (s. Abb.1) in etwa einem halben Meter Entfernung.

Mit Beginn der Übung versucht der Angreifer durch schnelle Richtungswechsel am Verteidiger vorbei in Richtung Zonenausgang zu gelangen. Der Verteidiger versucht seinerseits den Weg innerhalb der Zone für den Angriffsspieler zu versperren. Die Größe der Spielzonen kann im Verlauf der Übung den Trainingszielen angepasst werden. Die Abwehrspieler sollen nach Möglichkeit ohne Fouls agieren.

Das schlaffe Springseil

Für diese Partnerübung benötigt jedes Paar ein normales Springseil. Die Partner fassen jeweils ein Ende des Seils an. Anschließend wird festgelegt wer agiert und wer reagiert. Der Akteur versucht mit allen erlaubten Mitteln (Körpertäuschungen, Sprints, etc.) von seinem Partner weg zu kommen. Der andere Partner muss versuchen, an seinem Gegenspieler dranzubleiben. Als Indikator für Erfolg und Misserfolg wird der Zustand des Springseils genutzt.

Steht dieses bereits unter Spannung ist der Verteidiger zu weit weg vom Angreifer. Das Seil sollte aus Sicht des Übenden stets schlaff herunterhängen. Die Übung eignet sich vor allem zur Verbesserung der Beinarbeit und der Bewegungsbeobachtung des Gegners während der Manndeckung.

Schneller Übergang zur Manndeckung

Die Trainingsgruppe wird zunächst in Angreifer und Verteidiger aufgeteilt. Sechs Angreifer stehen in der einen Hälfte des Handballfeldes, die Verteidiger in der anderen. Ein Torhüter mit Ball befindet sich ebenfalls auf Seiten der Angreifer im Torkreis. Auf das Signal des Trainers spielt der Torwart den Ball zu einem der Angriffsspieler.

Die Verteidiger treten ebenfalls sofort in Aktion und laufen in die Hälfte der Angreifer, wo sie sofort zur Manndeckung übergehen (s. Abb2). Der Übungsleiter kann verschiedene Ziele für die Abwehr ausgeben, wie das verhindern einer klaren Torchance oder gar das Abfangen des Balles. Vor allem zur Optimierung der Abstimmung unter den Spielern beim Anwenden der Manndeckung ist diese Übung zu empfehlen.

Robert Nowacki

19. Dezember 2012

Tipps zum Spielen der kompletten Manndeckung

Kategorie: Taktik – Autor: admin – 16:26

Noch eine Minute zu spielen. Die eigene Mannschaft liegt mit zwei Toren im Rückstand und der Gegner hat den Ball!

Ein solches Szenario bietet für den Trainer nur eine taktische Möglichkeit, um noch ein Unentschieden oder gar einen Sieg zu erreichen: Die komplette Manndeckung!

Die wohl riskanteste aller Deckungsvarianten bietet die Möglichkeit Wurffallen zu stellen, Pässe des Gegners zu erlaufen und ein schnelles Zeitspiel zu erzwingen. Im Allgemeinen wird eine Manndeckung nur in besonderen Drucksituationen – wie oben bereits beschrieben – in der Endphase eines Wettkampfes gespielt. Im Jugendhandball ist sie jedoch teilweise als Deckungsvariante vorgeschrieben.

Es gibt auch Handballmannschaften, welche die Manndeckung als überraschende Deckungsvariante immer wieder während des Spiels einstreuen, um den Spielrhythmus des Gegners entscheidend zu stören. In den folgenden Abschnitten werden einige Punkte beschrieben, welche für ein erfolgreiches und sinnvolles Einsätzen der Manndeckung Voraussetzung sind.

Hohes Ausdauerniveau der Feldspieler

Die grundlegende Voraussetzung für ein erfolgreiches Einstudieren und Spielen der Manndeckung ist eine hohe Spielausdauer der Feldspieler.

Will ein Trainer verstärkt mit der Manndeckung während der Saison agieren, muss er bereits in der Vorbereitung durch viele intensive Ausdauereinheiten mit der Mannschaft die Basis schaffen. Hierfür sind kleine Laufspiele auf engem Raum mit vielen Richtungswechseln am besten geeignet.

Geeignetes Spielermaterial

Ein Trainer sollte sich vor der Saison genau überlegen, welche Deckungsvarianten zu seinem Spielerkader passen und auch bei Neuverpflichtungen darauf achten. In der Regel sind kleinere, wendige Spieler für die offensiven Deckungsvarianten die beste Wahl. Entscheidet sich der Trainer während eines Wettkampfes für die Manndeckung als Abwehrvariante, sollte er auch die sechs besten Spieler dafür auf das Feld schicken.

Im Gegensatz zur 6:0-Deckung z.B., ist hier nämlich jede Abwehrposition gleich wichtig und Fehler im Defensivverhalten bedeuten meist sofort eine freie Wurfmöglichkeit für den Gegner. Es kann also unter Umständen auch mit vier Außenspielern und zwei Kreisläufern gespielt werden, da bei Ballgewinn sofort der Tempogegenstoß gespielt werden sollte.

Gegnerische/s Spiel/er analysieren

Ebenso wichtig wie die richtigen Spieler in den eigenen Reihen, ist für den Trainer auch den Gegner zu analysieren und die besten Deckungsvarianten für ihn zu finden.

Komplette Manndeckung ist dabei eigentlich immer einen Versuch wert, wenn die eigene Mannschaft deutliche Ausdauervorteile gegenüber dem Gegner besitzt. Auch gegen Mannschaften, die vor allem über physisch starke Rückraumwerfer ihre Tore erzielen ist die komplette Manndeckung ein probates Mittel.

Robert Nowacki